Kinder auf das Leben vorzubereiten – unser Ziel.


Unseres Erachtens nach werden die Kinder heutzutage viel zu wenig auf das wahre Leben vorbereitet. Es wird viel zu wenig auf die Stärken und Schwächen
eingegangen, ihre Interessen zählen nur bedingt.


Genau das möchten wir mit unserer Schule ändern. Hier steht das Kind im
Mittelpunkt und dies in einer Symbiose mit Lernbegleitern, Erziehern, vor allem
aber auch mit den Eltern, Großeltern, Tanten, Onkeln usw.


Die Angehörigen der Kinder sollen in die Eigenverantwortung kommen und die
Erziehung und Bildung nicht nur in die Hände der Pädagogen abgeben, sondern
selbst eine aktive Rolle im Schulalltag wahrnehmen, sei es beim Aufbau der Schule, beim Vermitteln von Wissen oder bei verschiedenen handwerklichen, künstlerischen und kreativen Tätigkeiten.


Durch ihre Lebenserfahrung können die Erwachsenen den Schülern das Wissen
vermitteln und mit diesen in den Austausch kommen.


Die Schule stellt somit einen Ort der Generationen, einen Ort der Zusammenkunft dar.


Unser Wunsch ist es, zusammen mit den Schülern und den dazugehörigen
Familien, gemeinsame Unternehmungen, auch außerhalb der Schulzeit,
durchzuführen, gemeinsame Projekte zu planen und umzusetzen und gemeinsame
Feste zu feiern.


Einbringen können sich die Angehörigen z.B. bei Lesenächten, der Gestaltung des
Schulgeländes und -gebäudes, bei Meditations- und Yoganachmittagen, der
Tierpflege und beim Wiederauflebenlassen alter Brauchtümer.


Ebenso ist uns die Zusammenarbeit mit regionalen Betrieben, Gewerken und
Vereinen wichtig.


Diese Partnerschaft soll in den Schulalltag integriert werden, ob bei Projekten,
Praktika oder im besten Fall auch durch die Übernahme von Abschlussschülern in
den Arbeitsalltag.


Wir würden uns auch über eine transparente Zusammenarbeit mit ortsansässigen
Imkern und Bauern und mit den Dorfbewohnern freuen.


Wichtig ist uns auch, dass die Schule eine Möglichkeit des Miteinanderlernens für
Schüler aller Familien darstellt, nicht nur für finanziell starke, sondern auch für die
finanziell schwächeren Familien.


Das monatliche Schulgeld kann abgestuft werden, indem sich die Angehörigen an
Projekten und Arbeitseinsätzen beteiligen und somit einen Teil der Kosten erstattet bekommen.